Schritte zur Installation einer LCD-Videowand

Schritte zur Installation einer LCD-Videowand

Da es sich um große, hochintegrierte Anzeigegeräte handelt, gleicht der Installationsprozess einer LCD-Videowand dem Bau eines hochentwickelten visuellen Zentrums. Jedes Detail wirkt sich direkt auf die spätere Leistung aus und geht weit über die einfache Platzierung gewöhnlicher Monitore hinaus.


 

1. Bei der Auswahl des Aufstellortes ist neben der Sicherstellung einer ebenen Fläche auch die Berechnung der Tragfähigkeit entscheidend.

 

Ein typischer 55-Zoll-FernseherLCD-Videowand wiegt ungefähr 15 kg pro Bildschirm. Beim Bau einer 3×4-Videowand (12 Paneele) kann das Gesamtgewicht einschließlich Metallrahmen und Montagehalterungen über 250 kg betragen. Dies erfordert eine Bodentragfähigkeit von mindestens 500 kg/m2. Beispielsweise müssen normale Betonböden in älteren Bürogebäuden möglicherweise vorverfestigt werden. Andernfalls kann es bei langfristiger Nutzung zu Bodenabsenkungen und damit zu größeren Abständen zwischen den Bildschirmen und sogar zu Anzeigeproblemen kommen. Außerdem ist ein antistatischer Bodenbelag unerlässlich. Er leitet die beim Betrieb der Geräte entstehende statische Elektrizität effektiv ab und verhindert so eine Beschädigung der empfindlichen internen Schaltkreise. In einer Rechenzentrumsinstallation verursachte das Fehlen eines antistatischen Bodenbelags häufig Bildschirmartefakte. Nach einer Untersuchung wurde festgestellt, dass statische Elektrizität die Signalübertragung störte. Nach der Installation eines antistatischen Bodenbelags und einer Erdung war das Problem vollständig gelöst.

 

2. Die Standardisierung der Verkabelung steht in direktem Zusammenhang mit der Stabilität der Bildübertragung.

 

Vor LCD-Videowand Bei der Verkabelung müssen die Kabelspezifikationen und -längen anhand der Bildschirmgröße, des Installationsorts und der Anzahl der Überwachungskanäle genau berechnet werden. Beispielsweise müssen bei der Übertragung von 4K-HD-Signalen über Entfernungen von mehr als 5 Metern geschirmte HDMI 2.1-Kabel verwendet werden. Andernfalls sind Signaldämpfung und Bildeinfrieren wahrscheinlich. Für Übertragungsdistanzen über 30 Meter ist ein Glasfaser-Transceiver erforderlich. Beispielsweise liegen in einem Überwachungszentrum in einem großen Industriepark das Fabrikgebäude und die Kommandozentrale 80 Meter voneinander entfernt. 

3. Die Umgebungslichtsteuerung hat einen erheblichen Einfluss auf die Anzeigequalität.

 

Obwohl LCD-Videowände im Allgemeinen eine Helligkeit von über 450 cd/m2 aufweisen,LCD-VideowandIn Umgebungen mit starker direkter Sonneneinstrahlung (z. B. in Kommandozentralen in der Nähe von raumhohen Fenstern) kann Licht leicht reflektiert werden, wodurch Bilddetails unscharf werden. Ein zweigleisiger Ansatz wird empfohlen: Erstens die Anbringung von Verdunkelungsvorhängen, z. B. Leinenvorhängen mit einer Lichtblockierungsrate von 90 %, die das direkte Mittagssonnenlicht effektiv blockieren. Zweitens die Anbringung von Down-Typ LCD-VideowandEin Abstand von 1,5 Metern vor dem Bildschirm (ausgewählte Modelle mit neutraler 4000K-Lichtleistung und Blendschutz) kann das Umgebungslicht ergänzen, ohne dass es zu Blendungen auf dem Bildschirm kommt. Eine Autobahnleitstelle nutzte diesen Ansatz, um das Problem der Blendung am Tag zu lösen, die die Sichtbarkeit von entfernten Überwachungsaufnahmen beeinträchtigte.

 LCD Video Wall

 

Diese sorgfältigen Installationsdetails zielen letztendlich darauf ab, die stabile Leistung von LCD-Videowands in intelligenter Sicherheit und Smart-City-Entwicklung, gewährleistet eine klare Echtzeitanzeige aller Überwachungskanäle und bietet zuverlässige visuelle Unterstützung für sichere und effiziente städtische Abläufe.


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